Beatrix Thiel
Ausnahmekünstlerin



Forschung bedeutet, zu sehen,
was alle anderen auch sehen,
und zu denken, was noch niemand gedacht hat.

Albert Szent-Gyorgyi



Entdecken heißt, nicht das zu finden, was ich erwarte,
sondern das, was ich mit allen Sinnen und kraft eines
beweglichen, innovativen Denkens neu ergründen muss.

Beatrix Thiel

Entdeckung der universalen Ursprache der Menschheit –
Kosmische Intelligenz in unserer Sprache


Hiermit gebe ich - Beatrix Thiel - als langjährig erfahrene Künstlerin und als examinierte Wissenschaftlerin und Pädagogin bekannt:

Ich habe die universale Ursprache der Menschheit entdeckt.


Diese Ursprache der Menschheit ist eine zeitlose, universale, reine, abstrakte und zugleich bildhafte Gedankensprache, die sowohl alle gesprochenen alten und jungen Sprachen dieser Erde konstituiert wie auch die Sprache aller Gebärden, Handfertigkeiten und Künste seit ihren steinzeitlichen Anfängen. Sie ist gleichsam Sprechsprache und Kunstsprache.

Diese abstrakte Gedankensprache macht einen wesentlichen Teil der menschlichen Sprache aus – nämlich den des Denkens. Sie hat Denken und Sprechen und auch künstlerischen Ausdruck in der menschlichen Evolution überhaupt erst möglich gemacht.
Sie ist das Werkzeug des menschlichen Geistes.

Sie besteht aus kleinsten unverwechselbaren Gedanken. Diese leuchten an der Schnittstelle zwischen der reinen, sinnlichen Wahrnehmung bzw. der Automatischen Mustererkennung und der erkennenden Wahrnehmung als erste unverwechselbare Kategorien des Denkens im menschlichen Bewusstsein auf.
In ihnen spiegelt sich die kosmische Intelligenz in der menschlichen Intelligenz.

Dies ist ein ungeheuerlicher Vorgang in der Wahrnehmung unserer frühesten Vorfahren.
Die sinnliche Wahrnehmung oktaviert sich in die erkennende bzw. kognitive Wahrnehmung (lat.: intellegentia). Die Teilnehmer ihrer Welt werden fortan zu Beobachtern und Zeugen. Es entsteht zum einen eine untrennbare Einheit von Beobachter, Beobachtung und Beobachtetem und zum anderen eine Distanz zur Welt und damit eine Trennung zwischen Innenwelt und Außenwelt.

Diese kleinsten Gedanken sind gleichsam unverwechselbare, abstrakte, nonduale und zeitlose Werte, d. h. sie sind reine Prinzipien und Qualitäten, die die sinnlich erfahrbare Welt in ihren kleinsten Aspekten beschreiben und die über Zeit und Raum hinaus gültig und übertragbar sind.

Sie erzeugen den impulsierenden Denkraum für die Entwicklung menschlicher Sprechorgane und des Sprechens in der menschlichen Evolution.
Sie zielen auf die Kommunikation bzw. auf das Verlautbaren und Bezeugen von Sinn, Wahrheit, Gültigkeit, Zuverlässigkeit, Bedeutung und Übertragbarkeit über Zeit und Raum hinaus in einer Gemeinschaft von Menschen.

Diese kleinsten Gedanken haben zudem ein gigantisches immanentes schöpferisches Potenzial.
Sie initiieren ein jeder im menschlichen Gehirn wie in Selbstorganisation genauso unverwechselbar und nach eigener Gesetzmäßigkeit riesige sinnvolle systemische Denkfelder und Gedankennetzwerke, die diesen kleinsten Gedanken als gemeinsamen Nenner aufweisen. D. h. jeder dieser kleinsten Gedanken funktioniert nach einem bestimmten Denkgesetz und bildet ein eigenes Konzept, das das Denken selbst schreibt.

Sie ließen sich einst – wie es abstrakten und übertragbaren Werten oder Prinzipien eigen ist – als gemeinsame Kerngedanken oder Primärbegriffe der das Sprechen entwickelnden Urstämme – des Neandertalers oder gar schon des Homo Erectus – überall mit hinnehmen und auf jedes neu erkundete Habitat der ganzen Erde übertragen. Das bedeutet: Diese kleinsten Gedanken waren und sind Denkwerkzeuge bzw. geistige Tools zwecks einer geistigen Vermessung von Habitat und Welt. Außenwelt und Innenwelt wurden und werden überall und global mit gemeinsamen Gedanken kommunizierbar.
Sie tragen dasjenige in sich, was Heraklith einst Weltgesetz oder Denkgesetz (altgriech. Lógos) nannte. Sie ermöglichen gleichsam imaginatives, bildhaftes, schöpferisches und logisches Denken. Mit ihnen machen wir uns ein Bild von der Welt.

Diese kleinsten Gedanken und ihr eigenes typisches Denkfeld haben also das menschliche Denken und Sprechen überhaupt erst ermöglicht und entwickelt. Dieses ist ein bildhaftes, sinnschaffendes, schöpferisch-imaginativ-künstlerisches Denken, das in einer hochachtsamen ästhetischen Wahrnehmung und im eidetischen Gedächtnis unserer frühesten sprechenden Vorfahren wurzelt, großartiger als unser eingleisig funktionierendes indoktriniertes Verstandesdenken in angelernten, vorgefassten engen Schablonen zu denken vermag.

Gleichsam konstituiert diese Ursprache jedes handwerkliche und künstlerische Schaffen und jedes rituelle, symbolische Handeln unserer frühesten Vorfahren, sei es die Anfertigung eines funktionstüchtigen Speeres oder eines genialen Faustkeils, eine abstrakte Höhlenzeichnung aus geraden parallelen Linien oder rechten Winkeln, eine rituelle Totenbestattung mit sichtbaren Zeichen oder ein zeitloses Symbol.

Die universale Ursprache ist immer noch unbemerkt in unseren Köpfen, wenn wir denken, und immer noch in aller Munde, wenn wir sprechen, und immer noch in unseren Körperhaltungen und Gebärden und immer noch in unseren Händen, wenn wir gestikulieren und künstlerisch und handwerklich tätig sind.

Das Unglaubliche ist:
Diese kleinsten Gedanken liegen unbemerkt und verborgen unseren Sprachlauten zugrunde, die wir seit Urzeiten global auf dieser Erde in allen alten und jungen Sprachen verlautbaren und kommunizieren. Jeder Mensch hört sie und jeder kann sie aussprechen. Doch dieses großartige immanente Potenzial in unseren Sprachlauten haben wir vergessen.

Diese uns allen ureigene Ursprache wird bis auf den heutigen Tag global in allen Sprachen verlautbart, kommuniziert und transportiert. Jeder der die Ursprache konstituierenden kleinsten Gedanken ist in allen antiken und jungen Sprachen vermittels der gesprochenen Sprachlaute noch nachweisbar. Wir modernen zeitgenössischen Verstandesmenschen bemerken und wissen das überhaupt nicht mehr.

Und die Ursprache in unseren Worten bzw. jeder unverwechselbare Sprachlaut in jedem Wort aller Sprachen verrät bis heute wie der Sprachgenius eines Volkes einst im ursprünglichen Habitat wahrnahm, was er in seiner Lebensgemeinschaft kommunizieren musste und wie er „tickte“.
Die Sprachlaute und die Sprache eines jeden Volkes bilden gleichsam den gemeinsamen Gruppengeist, das Gruppengut und die Seele des Volkes.

Wir haben den Sinn für unsere gemeinsame Ursprache verloren und den verborgenen Sinn in unseren Sprachlauten verdrängt und vergessen – in Europa vielleicht schon seit der Ausbreitung des römischen Imperiums und seiner verstandesbetonten logistischen Denkweise.

Diese heute vergessene Ursprache der Menschheit ist die nicht hoch genug einzuschätzende, wunderbare geistige Kulturleistung und das Weltkulturerbe der frühen sprechenden Menschen, die wir so lange geringschätzten – vor allen die der Neandertaler, die nachweislich das für das Sprechen erforderliche Zungenbein und das Sprachgen aufwiesen.

Unsere ältesten Vorfahren haben die Sinnesreizflut bzw. das numinose Unaussprechliche aussprechlich und kommunizierbar gemacht und die Sprache der kosmischen Intelligenz, des Meeres der unbegrenzten Möglichkeiten und des Universums, menschlich und irdisch gemacht.

Wenn es extraterrestrische Bewusstseine gäbe, sie könnten auch nur vermittels dieser Ursprache denken und kommunizieren. Denn es ist eine universale kosmische Ursprache. Es ist die Ursprache der Kosmischen Intelligenz.

Erinnern wir uns an die hochbegabten schöpferischen Denker und Künstler in unseren frühesten sprechenden Vorfahren und besinnen wir uns auf die schlummernde immanente schöpferische Imaginationsfähigkeit und an das künstlerisch Potenzial in uns.

Wann waren Sie zuletzt wirklich schöpferisch?

Lassen Sie die zeitgenössische Künstliche Intelligenz Ihr Verstandeswissen erweitern und entlasten, aber reaktivieren und pflegen Sie Ihre ursprüngliche Künstlerische Intelligenz.

© Beatrix Thiel


Achte auf Deine Gedanken,
denn sie werden Worte.

Talmud – Mündliche Lehre des Judentums


„Es gibt für mich keine Einöde in der ganzen Natur mehr.
Wo ich einen Körper entdecke, da ahne ich einen Geist –
wo ich Bewegung merke, da rate ich auf einen Gedanken.“

Friedrich von Schiller (1759 -1805), deutscher Dichter


Das Universum und die terrestrische Natur sind dem Menschen Initiation und Vorbild
an formbildenden, bildschaffenden Kräften und Innovation.
Das Universum selbst ist bildschaffende Instanz.
Wir sind Gebilde des Universums und aller terrestrischen Natur.
Wir Menschen sind Teil und Anteil des kreativen Universums.
Wir sind seine Medien, Werkzeuge, Spiegelorgane.

Wir nehmen wahr und erkennen, wählen aus und abstrahieren, verlautbaren
kleinste unverwechselbare Gedanken als übertragbare zeitlose Werte.
Wir sprechen die Welt aus, kommunizieren gemeinsames geistiges Gut
und teilen Welt miteinander.

© Beatrix Thiel



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